Gärtnern entspannt, hält fit und bringt Gesundes auf den Tisch
Gartenarbeit trainiert Herz und Muskeln
Das Gärtnern gleicht einem mäßigen Kardiotraining. Auch wenn es nicht unbedingt zum Schwitzen führt, regt es dennoch den Blutkreislauf an und wirkt sich somit positiv auf das Herz aus. Bei der Arbeit im Garten kommt der ganze Körper zum Einsatz. Gärtner beanspruchen beim Heben, Bücken, Schieben und Graben viele Muskeln, die auch im Alltag gefragt sind. Zusätzlich steigt der Kalorienverbrauch.
Gärtnern macht glücklich
Natur und Grünanlagen sind gut für Körper und Seele. Das Grün, die vielen Farben und die beruhigenden Naturgeräusche wirken entspannend, senken den Blutdruck und lindern Schmerzen. Die Arbeit zwischen Blumen und Pflanzen hat durch das Säen, Pflanzen und Mit-den-Händen-in-der-Erde-Wühlen zusätzlich einen meditativen Charakter. Somit hilft sie effektiv beim Stressabbau und sorgt für gute Stimmung.
Werkeln im Grünen stärkt die Sinne
Bei der Gartenarbeit kommen Geruchs-, Gehör- und Tastsinn zum Einsatz. Gärtner üben sich regelmäßig im Gleichgewicht, dehnen und strecken sich. Dabei erinnert sich der Körper aktiv daran, wofür er gebaut ist. Wer im Garten arbeitet, kommt so in Einklang mit sich selbst und seinen eigenen Möglichkeiten. Das wiederum fördert die Kreativität. Die vielen Eindrücke beim Arbeiten im Garten aufzunehmen ist Balsam für die Sinne.
Gesundes Essen aus eigenem Anbau
Wer neben Blumen auch Obst oder Gemüse pflanzt, profitiert gleich doppelt: Zu Fitness und Entspannung kommt noch gesundes Essen hinzu. Denn bei allem, was selbst angebaut wird, weiß der Gärtner genau, woher es kommt und dass keine schädlichen Chemikalien zum Einsatz kamen. Und jetzt mal ganz ehrlich: Die eigenen Tomaten, Erdbeeren und Gurken sind frischer und schmecken doch weitaus besser und aromatischer als die Ware aus dem Supermarkt, oder?
Positiv für die Work-Life-Balance
Die Nähe zur Natur schenkt gerade einem Stadtmenschen viel Entspannung. Ein lauschiger, ruhiger Garten lässt den Alltagsstress vergessen. Im Schatten grüner Bäume, zwischen duftenden Blumen und Kräutern gelingt es schneller, nach einer anstrengenden Besprechung den Kopf wieder freizubekommen. Nicht ausgeschlossen, dass das Berufsleben sogar von der idyllischen Ruhe im Grün profitiert – manch ein Arbeitnehmer kommt im Garten womöglich auf konstruktive Gedanken für das nächste große Projekt.
Aus einem Textbeitrag der Techniker Krankenkasse